Israel Rojas verteidigt das Regime von Maduro: „Sie werden nicht durchkommen!“



In einem Kontext hoher Spannungen wiederholte Rojas das historische antifaschistische Motto, das während des Spanischen Bürgerkriegs verwendet wurde, jetzt neu interpretiert als offene Unterstützung für die Diktatur von Maduro und seinen Verbündeten.

Nicolás Maduro und Israel RojasFoto © Instagram / @nicolasmaduro - Facebook / Israel Rojas Fiel

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Der kubanische Singer-Songwriter Israel Rojas, Leiter des Duos Buena Fe, hat erneut für Aufregung gesorgt, nachdem er eine leidenschaftliche Botschaft zur Verteidigung des Regimes von Nicolás Maduro veröffentlicht hat, mitten in der wachsenden militärischen und diplomatischen Spannung in der Karibik.

In einem Beitrag in seinen sozialen Medien schrieb Rojas: „Sie werden nicht siegen. Weder sie noch ihre Handlanger. Es ist nicht mehr wie damals, als wir ohne Ideen und Waffen waren, und sie erfüllt von Arroganz und technologischen Avantgarden, um die Schwächeren zu töten. Sie werden nicht durchkommen!“

Screenshot Facebook / Israel Rojas Fiel

Der Künstler, bekannt für seine Nähe zum kubanischen Regime, verwies auf die aktuelle Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela, die in den letzten Wochen angeheizt wurde durch den Einsatz von amerikanischen Schiffen und Flugzeugen in der Nähe der venezolanischen Küsten.

In einem Kontext hoher Spannung wiederholte Rojas das historische antifaschistische Motto, das während des Spanischen Bürgerkriegs verwendet wurde, und interpretiert es nun als offene Unterstützung für die Diktatur von Maduro und seinen Verbündeten.

Die Veröffentlichung erfolgt nur wenige Tage, nachdem Präsident Donald Trump versichert hat, dass „die Tage von Maduro gezählt sind“, während Caracas eine angebliche „imperialistische Aggression“ unter dem Vorwand des Kampfes gegen den Drogenhandel anprangert.

In diesem Klima wurden die Worte des kubanischen Troubadours als ein Zeichen politischer Solidarität mit dem Achse Caracas-Havanna-Managua interpretiert, die versucht, Einheit angesichts des internationalen Drucks zu projizieren.

Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken ließen nicht lange auf sich warten. Zahlreiche Nutzer kritisierten Rojas dafür, ein Regime zu unterstützen, das wegen Menschenrechtsverletzungen, Repression und humanitärer Krise angeklagt ist. Andere verteidigten ihn hingegen als einen „Künstler, der sich für die lateinamerikanische Souveränität einsetzt“.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Musiker sich mit der offiziellen Rhetorik identifiziert. In den letzten Monaten hat Rojas öffentlich Miguel Díaz-Canel unterstützt und die Positionen der kubanischen Regierung in Bezug auf die Energiekrise und die Bürgerproteste verteidigt.

Mit dieser neuen Erklärung bringt sich der Leiter von Buena Fe erneut ins Zentrum der regionalen politischen Kontroversen und bekräftigt seine Rolle als eine der kulturellen Stimmen, die dem kubanischen Regime und seinen Verbündeten am treuesten ergeben sind.

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