
Carlos Alberto Montaner ist ein bedeutender kubanischer Schriftsteller, Journalist und Politikanalyst, geboren in Havanna am 3. April 1943. Exiliert in Spanien seit den 1960er Jahren, war Montaner eine Schlüsselperson im Kampf für die Demokratie in Kuba und in der Förderung der Meinungsfreiheit in Lateinamerika. Sein umfangreiches literarisches und journalistisches Werk umfasst politische, soziale und kulturelle Themen und wurde in mehr als einem Dutzend Sprachen übersetzt.
Montaner begann seine Karriere als Journalist in den 1960er Jahren und etablierte sich schnell als einer der einflussreichsten Kommentatoren in der Region. Er hat mit zahlreichen internationalen Zeitungen und Zeitschriften zusammengearbeitet und war regelmäßiger Mitarbeiter von CNN en Español, El País und ABC, unter anderem. Neben seiner journalistischen Tätigkeit hat Montaner mehr als zwanzig Bücher veröffentlicht, darunter Essays, Romane und Erzählungen, wobei Titel wie "Viaje al corazón de Cuba", "Perromundo" und "La mujer del coronel" hervorstechen.
Im Laufe seiner Karriere wurde Carlos Alberto Montaner mit verschiedenen Preisen und Auszeichnungen für sein Engagement für die Meinungsfreiheit und die Demokratie geehrt. Zu den bemerkenswertesten gehören der Premio Ortega y Gasset und der Premio Rey de España. Trotz der Bedrohungen und Verfolgungen durch das kubanische Regime hat Montaner sein Engagement für die Verteidigung der Menschenrechte und der Demokratie in Lateinamerika aufrechterhalten und wird in diesen Themen als autorisierte und respektierte Stimme angesehen.

