Spanier am Flughafen Madrid Minuten vor dem Verstecken in einem Flugzeug nach Kuba festgenommen

So wurde an diesem Dienstag einer der Demonstranten der Metallstreik von Cádiz festgenommen, der vor etwa zehn Tagen zu Ende ging.

Moment, als er festgenommen und zur Polizeistation gebracht wurdeFoto © Collage Captura de X/Policía Nacional de España

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Die Nationale Polizei Spaniens hat an diesem Dienstag am Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas einen spanischen Staatsbürger festgenommen, als er gerade dabei war, in einen Flug nach Cuba. einzuchecken.

Über den Individuum lag ein Haftbefehl wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an gewalttätigen Ausschreitungen während des kürzlichen unbefristeten Streiks im Metallsektor in der Provinz Cádiz, Andalusien, wie die Agentur EFE. enthüllte.

Die Festnahme, die im Rahmen der Operation "Fuego" durchgeführt wurde, hat die sozialen Spannungen, die aufgrund des Arbeitskonflikts entstanden sind, neu entfacht und Verd suspicionen über eine mögliche Fluchtabsicht aus dem Land ausgelöst.

Eine Festnahme, die eine mögliche Flucht verhindert

Der Mann, der als einer der aktiven Teilnehmer an den Protesten vom 18. Juni identifiziert wurde, wurde von den Agenten der Provinzbrigade für Informationen Minuten bevor er seinen Flug besteigen konnte, überrascht.

Obwohl der Verdächtige behauptete, es handele sich um eine „Familienreise“, halten die Behörden es für möglich, dass es sich um einen Versuch handelt, der Justiz zu entkommen, angesichts der Umstände und des Profils der ihm vorgeworfenen Straftaten: Landfriedensbruch und Angriff auf einen Beamten der Staatsgewalt.

Das gewählte Ziel fügt dem Fall eine Schicht von Komplexität hinzu.

Die karibische Insel, die eine lange Geschichte ideologischer und politischer Verbindungen zu linken Bewegungen in Europa und Lateinamerika aufweist, war in der Vergangenheit ein Zufluchtsort oder ein Kontaktpunkt für Aktivisten mit offenen rechtlichen Verfahren.

Diese symbolische und politische Verbindung wirft Fragen zu den wahren Motiven der Reise auf.

Gewalt während des Metallstreiks

Die Festnahme der Person – deren Identität nicht bekannt gegeben wurde – ist Teil einer umfassenderen Operation, die nach den schweren Vorfällen in Cádiz während des unbefristeten Streiks im Metallsektor durchgeführt wurde.

Der Konflikt, ausgelöst durch die Forderung nach einem neuen Tarifvertrag, führte zu bisher unbekannten Szenen urbaner Gewalt in der Stadt: Barrikaden, brennende Container, Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften und der Einsatz von schweren Gegenständen gegen die Beamten.

Am 18. Juni erlebte man einen besonders tumultuösen Tag, der mit Polizeieinsätzen und sechs Festnahmen endete, darunter ein Minderjähriger.

Obwohl der Konflikt formal am 27. Juni nach einem Abkommen zwischen der Arbeitgeberseite und der Gewerkschaft UGT endete, hielt die angespannte Atmosphäre an, da CCOO sich weigerte, den Vertrag zu unterschreiben, und die Fortsetzung von Streikposten durch Minderheitsgewerkschaften wie die CGT und die Koordinierung der Metallarbeiter (CTM) weiterhin stattfand.

Die Operation „Fuego“ und der Fortschritt der Ermittlungen

Die Festnahme in Barajas kommt zu weiteren drei, die am selben Tag in der Stadt Cádiz durchgeführt wurden, und erhöht die Gesamtzahl der festgenommenen Personen wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an den Ausschreitungen auf 23.

Die Operation "Fuego", geleitet von der Provinzialen Informationsbrigade und unterstützt von Kräften der Bürger Sicherheit, der Kriminalpolizei und der Einheit für Prävention und Reaktion (UPR), bleibt aktiv, und neue Festnahmen sind nicht auszuschließen.

Unter den drei Festgenommenen in Cádiz befinden sich zwei Personen mit einer umfangreichen kriminellen Vergangenheit, die Vorstrafen wegen Verstößen gegen die öffentliche Gesundheit, Gewalt gegen Frauen, Hassverbrechen und Widerstand gegen die Staatsgewalt umfasst. Nur einer von ihnen hat keine Vorstrafen.

Diese Umstände wurden von den Behörden hervorgehoben, um die Gefährlichkeit bestimmter Profile, die an den Unruhen beteiligt sind, zu veranschaulichen.

Häufig gestellte Fragen zur Festnahme am Flughafen Madrid und zum Metallstreik in Cádiz

Warum wurde der spanische Staatsbürger am Flughafen Madrid festgenommen?

Der spanische Staatsbürger wurde am Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas festgenommen, als er versuchte, einen Flug nach Kuba zu besteigen, aufgrund eines Gerichtsbeschlusses, der ihn mit den gewalttätigen Unruhen während des kürzlichen unbefristeten Streiks im Metallsektor in Cádiz in Verbindung bringt. Die Behörden vermuten, dass der Einzelne versuchte, der Justiz zu entkommen.

Was ist der Hintergrund des Arbeitskonflikts im Metallsektor in Cádiz?

Der Konflikt im Metallsektor in Cádiz entstand aufgrund der Forderung nach einem neuen Tarifvertrag, was zu gewaltsamen Ausschreitungen in der Stadt führte, mit Barrikaden, brennenden Containern und Auseinandersetzungen mit der Polizei. Trotz eines Abkommens zwischen dem Arbeitgeberverband und der Gewerkschaft UGT hielten die Spannungen an, da andere Gewerkschaften sich weigerten, den Pakt zu unterzeichnen.

Was ist die Operation "Fuego" und wie hängt sie mit der Festnahme in Madrid zusammen?

Die Operation "Fuego" ist eine Initiative der Nationalpolizei Spaniens, um die Störungen im Zusammenhang mit dem Metallstreik in Cádiz anzugehen. Die Festnahme des Bürgers am Flughafen ist Teil dieser Operation, die bereits zu mehreren Festnahmen wegen öffentlicher Unruhen und Angriffen auf die Autorität geführt hat.

Welche Rolle spielt Kuba in diesem Kontext von Verhaftungen und Unruhen?

Cuba wurde historisch als Ziel für Personen mit offenen Strafverfahren angesehen, die aufgrund ihrer ideologischen Verbindungen zu Linken Bewegungen Asyl suchen. Der Versuch des Festgenommenen, nach Kuba zu fliegen, hat Verdacht auf seine wahren Reiseabsichten erregt.

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