Verwandte Videos:
Am Montagnachmittag kam es an dem Eisenbahnübergang in Colón, nahe dem Provinziellen Kinderkrankenhaus José Martí in Sancti Spíritus, zu einem Unfall zwischen einem Güterzug und einem Transportlastwagen.
Laut vorläufigen Informationen, die von der offiziellen Zeitung Escambray zitiert werden und Isbel Reina Abreu, dem ersten Sekretär der Kommunistischen Partei im Landkreis, stammen, führte der Unfall zu geringfügigen Sachschäden, und es wurden keine Verletzungen unter den beteiligten Arbeitern gemeldet.
Auf den Bildern des Ortes ist der kollidierte Lkw neben der Lokomotive zu sehen, die die Nummer 50902 trägt.
Andere Fotografien zeigen das Fahrzeug mit seiner geneigten Struktur, die durch den Aufprall entstanden ist, während Mitarbeiter von Apicuba und Passanten die Schäden begutachten.
Es wird auch festgestellt, dass mehrere nahegelegene Bäume bei dem Unfall beschädigt wurden, zu dem keine weiteren Details angeboten wurden.
Im Jahr 2024 sah sich Kuba mit einer Reihe von Zugunfällen konfrontiert, die den Verfall seiner Infrastruktur und die mangelnde Sicherheit an den Eisenbahnschaltungen offenbarten.
Einer der schwerwiegendsten Vorfälle ereignete sich am 7. Dezember, als zwei Güterzüge im Elevado de Guayos, im Municipio Cabaiguán, Sancti Spíritus, kollidierten.
Der Aufprall führte zu einem Austritt von etwa 60.000 Litern Rohöl, was zu einer Umweltkatastrophe in der Region führte. Glücklicherweise wurden keine Todesopfer oder Verletzten gemeldet, aber die Sachschäden waren erheblich.
Ein weiterer bedeutender Unfall ereignete sich am 28. September, als ein Personenzug in Matanzas entgleiste, was den Verkehr auf der Zentralen Linie unterbrach und Hunderte von Passagieren an Stationen wie La Coubre in Havanna stranding ließ.
Im April entgleiste ein Zug, der Rohöl zur Raffinerie Sergio Soto in Cabaiguán transportierte, nahe Siguaney, ebenfalls in Sancti Spíritus.
Zunächst wurde berichtet, dass es keinen Austritt gegeben habe, aber später wurde eine Leckage von 200 bis 250 Litern Rohöl bestätigt, was Besorgnis über mögliche Umweltschäden hervorrief.
Darüber hinaus wurden im Laufe des Jahres mehrere Zusammenstöße zwischen Zügen und Fahrzeugen an Bahnübergängen registriert. Am 16. Juli kollidierte ein Zug in Santa Clara mit einem Hyundai, was zu erheblichen Schäden am Fahrzeug führte, jedoch ohne Verletzte.
Ähnlich kam es im Februar zu einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Pkw auf der Strecke Vento in Havanna, weil das Fahrzeug das Stoppsignal nicht beachtet hat.
Häufig gestellte Fragen zu Bahnunfällen in Sancti Spíritus und der Verkehrssituation in Kuba
Was ist beim Unfall zwischen dem Güterzug und dem Lastwagen in Sancti Spíritus passiert?
Der Unfall ereignete sich, als ein Güterzug und ein Transportlastwagen an dem Bahnübergang in Colón, in der Nähe des Provinz-Kinderkrankenhauses José Martí, zusammenstießen. Es wurden keine Verletzungen gemeldet, nur geringe Sachschäden.
Was sind die Ursachen für die häufigen Eisenbahnunfälle in Kuba?
Die Eisenbahnunfälle in Kuba stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Verfall der Bahninfrastruktur und dem Mangel an angemessener Wartung. Auch Probleme mit der Signalgebung an den Überwegen und Vandalismus wurden gemeldet.
Welche Umweltauswirkungen hatten die jüngsten Zugunfälle?
Unfälle, wie der Zugunfall in Sancti Spíritus, haben Ölverschmutzungen verursacht, die Böden, Felder und nahegelegene Wohnungen betreffen und dadurch eine gravierende Umweltbelastung erzeugen, die Maßnahmen zur Minderung erfordert.
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Bahnsicherheit in Kuba zu verbessern?
Es werden Maßnahmen ergriffen, um die Beschilderung an den Kreuzungen zu verbessern und eine intensivere Wartung der Straßen durchzuführen. Die Behörden untersuchen ebenfalls die Unfälle, um Verantwortlichkeiten festzustellen und zukünftige Vorfälle zu vermeiden.
Archiviert unter: