Studierende der Kunstgeschichte, die derzeit im dritten und vierten Jahr an der Universidad de Oriente eingeschrieben sind, haben öffentlich die verhängten Maßnahmen abgelehnt der Empresa de Telecomunicaciones de Cuba (ETECSA) und zum Ausdruck gebracht, dass sie keine "Krümel" akzeptieren werden, die nur wenigen zugutekommen.
In einer Mitteilung , die am Sonntagmorgen in den sozialen Netzwerken verbreitet wurde, äußerten mehr als die Hälfte der Studierenden der Kunstgeschichte ihren Entschluss, sich dem Anliegen anderer Universitätsstudenten im Land gegen das Kommunikationsmonopol in Kuba anzuschließen, und betonten, dass sie von keinem externen Medium manipuliert werden.
Im Text wurde angemerkt, dass die Maßnahmen zur Einschränkung der nationalen Aufladungen ein "Übergriff" sind und die Alternativen von ETECSA, WLAN und Daten für Studenten anzubieten, nur wenigen zugutekommen.
"Diese Maßnahmen sind ein Übergriff auf unser Recht auf Kommunikation, weshalb wir die Abschaffung dieser Maßnahmen fordern. Wir geben uns nicht mit den Bröckchen zufrieden, die einem kleinen Teil der Bevölkerung angeboten werden, da sie nur einer kleinen Minderheit zugutekommen und somit soziale Ungleichheit schaffen, ein Aspekt, den die Ideologie unseres Landes nicht fördert und für den immer plädiert wurde: soziale Gleichheit und keine Klassendifferenzierung."
Der Text betont, dass ihr einziges Wunsch, als Studierende, darin besteht, im Land ohne Hindernisse oder Schwierigkeiten weiterhin zu studieren.
Al finalizar, setzten sie dem Unternehmen eine Frist, um die Maßnahmen zurückzunehmen und drohten damit, sich dem Universitätsstreik anzuschließen, der von der Fakultät für Mathematik und Informatik der UH ausgerufen wurde, falls innerhalb von fünf Tagen keine Antworten gegeben werden.
"Wir fordern eine klare und zufriedenstellende Antwort auf unsere Anliegen, mit konkreten Lösungen innerhalb einer dringlichen Frist von fünf Tagen (bis zum 13. Juni 2025). Sollte in dieser Frist keine positive Antwort eingehen, werden wir unwiderruflich am UNIVERSITÄREN STILLSTAND teilnehmen, der von der Fakultät für MATCOM der Universität von Havanna am 4. Juni 2025 ausgerufen wurde", warnten sie.
Die Students verschiedener Fakultäten im Land haben sich gegen die Preiserhöhung von ETECSA ausgesprochen, da sie der Meinung sind, dass die neuen Tarife ihre Möglichkeiten stark einschränken. Sie argumentieren, dass die Verteuerung der digitalen Dienstleistungen ihre akademische und berufliche Tätigkeit limitiert.
Die Studierendenbewegung fordert gerechtere Tarife und einen gleichen Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien, da die neuen Maßnahmen die Kosten für mobile Datendienste drastisch erhöht haben und somit die Erfüllung ihrer akademischen Verpflichtungen erschweren.
Im Folgenden geben wir die Erklärung in vollem Umfang wieder:
UNIVERSIDAD DE ORIENTE
Santiago de Cuba, 8. Juni 2025
Nosotros, más del 50 % de los estudiantes de Historia del Arte que actualmente cursan tercer y cuarto año en la Universidad de Oriente, nos unimos hoy a los otros universitarios del país que expresan su Unzufriedenheit mit den von der kubanischen Telekommunikationsgesellschaft (ETECSA) eingeführten Maßnahmen el 30 de mayo de 2025. Aclaramos que no estamos siendo manipulados por ningún medio externo; solo somos jóvenes detrás de un sueño: el de ser profesionales.
Citando lo dicho por Martí y luego plasmado en la Constitución de la República dentro del Artículo 1: "Con todos y para el bien de todos", pero no todos gozan de las recargas del exterior, y solo ese porcentaje de la población es al que ETECSA favorece con sus nuevas medidas. Otros Wir erhalten die Aufladungen durch die Mühe unserer Eltern, que, haciendo uso de Transfermóvil, nos envían dinero al celular. ¿En qué estadísticas se basaron para implantar estas medidas? El consumo de redes móviles en la población excede los 8 GB, y es mucho más en los estudiantes, quienes reciben bibliografías, envían trabajos y tienen como principal vía para buscar información el internet, debido a que en las bibliotecas o servicios que presta la universidad solo hay información insuficiente y obsoleta. Hablamos por muchos de nosotros que están trabajando en sus tesis, y el 90% de la información se encuentra en plataformas digitales.
Unser aktueller Lehrplan fördert die Selbstverwaltung des Wissens. In den Klassenräumen geben sie die Grundlagen vor, um den Studierenden einen Leitfaden für ihre Suche zu bieten und sich mit Wissen zu bereichern. Aber wie können wir auf diese Informationen zugreifen? Wie kommunizieren die Studierenden, die weit weg von zu Hause studieren, mit ihren Familien? Denn wenn wir die Daten, die nach wie vor unzureichend sind, nur für studienbezogene Themen verwenden, werden wir nicht in der Lage sein, mit ihnen zu kommunizieren. Die Informationssuche und die Kommunikation sind ebenfalls ein "Recht des Volkes".
En la reunión que sostuvo ETECSA con nuestra facultad, no encontramos respuestas; solo se redundó en lo dicho anteriormente en los medios de comunicación. Se acusó a ETECSA de promover el mercado informal en cuanto a la venta de saldo, pues360 Pesos Guthaben kosten 1500 Pesos. Otro planteamiento fue que Fidel, al inicio de la Revolución, planteó que hasta la más mínima ley que se aprobara debía ser consultada con el pueblo, y esto no se cumplió. Como se mencionó anteriormente, ninguno tuvo respuesta, lo que nos lleva a creer que estas reuniones no son más que pantallas para hacernos creer que tomarán en cuenta nuestras peticiones y al final no lo harán.
Estas medidas son ein Übergriff auf unser Recht auf Kommunikation, por lo cual exigimos la derogación de dichas medidas. No nos conformamos con las migajas que puedan ser ofrecidas a un sector pequeño de la población, dado que solo favorecen a una pequeña minoría, causando así una desigualdad social, aspecto que la ideología de nuestro país no promueve y por el que siempre se ha abogado: una igualdad social y la no diferencia de clases.
Pedimos además que no minimicen nuestra voz, que escuchen el clamor del futuro de este país y que tomen medidas en consecuencia a nuestras peticiones. Wir sind gegen keine Partei und beleidigen keine Führungspersönlichkeiten; solo seguimos el ejemplo de Mella, Guiteras y Villena, estudiantes como nosotros que lucharon por sus derechos. Allí fue donde empezó todo: en las universidades.
Nosotros,die neue Generation, die aus den Schwierigkeiten hervorgeht y se rodea de muchos sinsentidos de pertenencia y sin deseos de plantar raíces en este país, solo pedimos que nos permitan seguir estudiando sin más trabas ni dificultades. Queremos seguir creyendo que la universidad es para todos, no solo para quienes reciban recargas del exterior.
A través de este documento, manifestamos nuestro firme apoyo a las facultades que ya han alzado su voz, pues compartimos plenamente sus demandas. Exigimos una respuesta clara y satisfactoria a nuestras peticiones, mit konkreten Lösungen innerhalb einer dringenden Frist von fünf Tagen(hasta el 13 de junio de 2025). De no obtenerse una respuesta favorable en dicho plazo, sumaremos irrevocablemente al PARO UNIVERSITARIO convocado por la Facultad de MATCOM de la Universidad de La Habana el pasado 4 de junio de 2025.
Häufig gestellte Fragen zu den Studentenprotesten und der Tarifsteigerung von ETECSA in Kuba
Warum lehnen die Studenten der Universität Oriente die neuen Tarife von ETECSA ab?
Die Studenten lehnen die neuen Tarife von ETECSA ab, da sie glauben, dass diese ihr Recht auf Kommunikation einschränken und nur einer kleinen Minderheit zugutekommen, die aus dem Ausland Aufladungen erhalten kann. Sie behaupten, dass diese Maßnahmen die soziale Ungleichheit verstärken und ihre akademische und berufliche Tätigkeit erschweren, indem sie den Zugang zu Online-Bildungsressourcen einschränken.
Welche Maßnahmen ergreifen die Studenten als Reaktion auf die Preiserhöhung von ETECSA?
Die Studenten haben in sozialen Netzwerken Stellungnahmen veröffentlicht, in denen sie die Aufhebung der Maßnahmen fordern und damit drohen, sich dem von der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Havanna ausgerufenen Universitätsstreik anzuschließen, falls ETECSA nicht innerhalb von fünf Tagen auf ihre Forderungen reagiert. Außerdem haben sie darauf hingewiesen, dass die aktuellen Maßnahmen Ungleichheit fördern und nicht mit der Bevölkerung konsultiert wurden.
Was war die Antwort von ETECSA und den Behörden auf die Proteste?
Bis jetzt haben weder ETECSA noch die Behörden klare öffentliche Erklärungen als Antwort auf die Proteste abgegeben. Die Treffen mit dem Unternehmen wurden wegen ihres Mangels an konkreten Antworten kritisiert und dafür, dass sie sich auf technische Erklärungen konzentrieren, ohne die sozialen Auswirkungen der Maßnahmen zu thematisieren. Die Studierenden fordern weiterhin einen authentischen Dialog und gerechte Lösungen.
Wie haben sich die studentischen Proteste gegen ETECSA in Kuba verbreitet?
Die Proteste sind schnell gewachsen und haben sich auf mehrere Fakultäten und Universitäten des Landes ausgeweitet. Fakultäten wie Mathematik und Informatik, Philosophie, Geschichte, Soziologie und Sozialarbeit haben sich dem Widerstand gegen die Gebühren angeschlossen, organisieren akademische Streiks und fordern den Rücktritt von studentischen Vertretern, die sie für unfähig halten, ihre Interessen zu vertreten. Die Universitätsstudentenvereinigung hat ebenfalls die Maßnahmen kritisiert und eine Überprüfung gefordert.
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