Der Zug nach Expocuba wird wieder fahren ab dem 2. Juli, wie der kubanische Verkehrsminister Eduardo Rodríguez Dávila am Mittwoch in einem Beitrag in den sozialen Medien ankündigte, in dem er hervorhob, dass diese Wiederinbetriebnahme eine „zugängliche und bequeme“ Option für die Sommerzeit bieten soll.
Der Dienst wird die Central Station von Havanna mit dem Messegelände von Expocuba mit zwei Fahrten täglich verbinden, von Mittwoch bis Sonntag, betonte der Minister des betreffenden Ministeriums auf Facebook.

Der erste Zug fährt um 7:50 Uhr ab und kommt voraussichtlich um 9:10 Uhr an. Die Rückfahrt ist für 10:40 Uhr geplant.
Die zweite Fahrt beginnt um 14:20 Uhr und kehrt um 16:40 Uhr von Expocuba zurück.
Jeder Zug wird aus drei Wagen bestehen, mit einer Kapazität von 48 Sitzplätzen und 20 Stehplätzen pro Wagen, was insgesamt 204 Passagieren pro Fahrt entspricht.
Der Preis des Tickets wird 20 kubanische Pesos betragen, ein Fakt, den der Beamte als bedeutenden Erfolg pries, angesichts der Krise, die den Sektor betrifft.
Während seiner Fahrt von etwa 80 Minuten wird der Zug an 12 Stationen halten: Luyanó, Dolores, La Víbora, Naranjito, Miraflores, Los Pinos, Alcázar, Arroyo Naranjo, El Galápago, Calabazar, Piscina del Parque Lenin und Expocuba.
Rodríguez präsentierte die Wiederinbetriebnahme des Zuges als einen Schritt innerhalb der offiziellen Strategie, um den "Zugang" zu Expocuba und anderen nahen Freizeiträumen wie dem Nationalen Botanischen Garten, dem Lenin-Park und dem Nationalen Zoo zu "erleichtern".
Er verband es auch mit der Absicht der Regierung, die Optionen für wirtschaftliche Mobilität angesichts der aktuellen Schwierigkeiten im städtischen Verkehr zu erweitern.
Der Eisenbahnservice nach Expocuba war über einen längeren Zeitraum außer Betrieb, bedingt durch den Verfall der Infrastruktur und den Mangel an Ressourcen für deren Instandhaltung.
Das Interessante in diesem Fall ist, dass das Regime zwar die Wiederherstellung des Zuges nach ExpoCuba als eine wichtige Option während der Sommerzeit präsentiert, viele dieser „Freizeit“-Optionen jedoch derzeit einen hohen Grad an Verfall aufweisen.
Por ein Beispiel zu nennen, der Parque Lenin, seit Jahren das Hauptziel für Familienausflüge in Kuba und 1972 eröffnet, befindet sich in einem alarmierenden Zustand der Verwahrlosung, mit vandalisierten Einrichtungen, verrosteten Attraktionen und einer maroden Infrastruktur.
Häufig gestellte Fragen zum Wiederherstellen des Zuges nach Expocuba und zum Transport in Kuba
Wann wird der Zugdienst nach Expocuba wieder aufgenommen?
Der Zug nach Expocuba wird ab dem 2. Juli wieder fahren, wie der kubanische Verkehrsminister Eduardo Rodríguez Dávila bekannt gab. Dieser Service soll eine erschwingliche Transportmöglichkeit während des Sommers bieten, um den Zugang zu Freizeiteinrichtungen in Havanna zu erleichtern.
Wie sieht der Fahrplan des Zuges nach Expocuba aus?
Der Service wird mit zwei täglichen Fahrten von Mittwoch bis Sonntag angeboten. Der erste Zug verlässt die Zentralstation von Havanna um 7:50 Uhr. und kommt um 9:10 Uhr in Expocuba an, mit Rückfahrt um 10:40 Uhr. Die zweite Fahrt erfolgt um 14:20 Uhr, mit Rückkehr von Expocuba um 16:40 Uhr.
Was kostet das Zugticket nach Expocuba?
Der Fahrpreis beträgt 20 kubanische Pesos. Diese Kosten wurden von der kubanischen Regierung als eine wirtschaftliche Option inmitten der Verkehrskrise im Land vorgestellt.
Was ist der aktuelle Stand der Recreational Spaces wie Expocuba und dem Lenin-Park?
Trotz der Initiativen der Regierung zur Förderung dieser Orte, befinden sich viele von ihnen, wie der Lenin-Park, in einem alarmierenden Zustand der Vernachlässigung. Die Einrichtungen sind vandalisiert und die Attraktionen verrostet, was den Mangel an Instandhaltung und Ressourcen verdeutlicht.
Welche Probleme hat das Verkehrssystem in Kuba derzeit?
Das kubanische Transportsystem steht vor einer tiefen Krise aufgrund von Mangel an Ersatzteilen, Treibstoff und Fahrzeugen. Der Verfall der Schienen- und Straßeninfrastruktur hat die Situation verschärft, was sowohl die städtische als auch die zwischenprovinzielle Mobilität beeinträchtigt und negative Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft hat.
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