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Ante den aktuellen Berichten über Ausbrüche in Kuba, insbesondere in den Gemeinden von Matanzas, ist es wichtig, dass die Bevölkerung weiß, was Chikungunya ist, wie es übertragen wird und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um sich zu schützen, angesichts einer zunehmend prekären Gesundheitssituation.
Was ist Chikungunya?
Der Chikungunya ist eine Viruskrankheit, die auf den Menschen durch den Stich infizierter Mücken übertragen wird. Obwohl sie selten tödlich ist, kann sie intensive Gelenkschmerzen verursachen, die Wochen oder sogar Monate andauern.
Wie wird es übertragen?
Die Krankheit wird durch den Stich von Mücken der Gattung Aedes übertragen, die auch das Dengue- und Zika-Virus übertragen. Diese Insekten stechen hauptsächlich tagsüber, insbesondere in der Dämmerung und am frühen Morgen.
Es wird nicht von Person zu Person übertragen. Allerdings kann es eine Ansteckung von Mutter zu Kind während der Geburt geben, oder in seltenen Fällen durch Kontakt mit infiziertem Blut.
Was sind die Symptome?
Die Symptome treten zwischen 3 und 7 Tagen nach dem Stich auf und umfassen:
- Hohe Fieber
- Intensive (charakteristische) Gelenkschmerzen
- Muskelbeschwerden
- Hautausbrüche
- Kopfschmerzen und allgemeines Unwohlsein
Die Schmerzen in den Gelenken können bestehen bleiben, selbst wenn das Fieber bereits abgeklungen ist, was diese Krankheit besonders belastend macht.
Wie kann man eine Ansteckung verhindern?
Die Gesundheitsbehörden empfehlen:
- Beseitigung von Mückenbrutstätten: kein stehendes Wasser in Behältern, Tanks, Reifen oder Blumentöpfen belassen.
- Verwenden Sie Moskitonetzte für Betten und Fenster.
- Repellent auf die Haut auftragen.
- Tragen Sie helle Kleidung, die Arme und Beine bedeckt.
- Fumigation in betroffenen Gebieten anfordern.
Die Situation in Kuba verschärft das Szenario
Die Prävention und die Behandlung von Chikungunya sind in Kuba ernsthaft beeinträchtigt durch:
- Stromausfälle von mehr als 24 Stunden, que favorecen la proliferación de mosquitos al impedir el uso de ventiladores o iluminación adecuada.
- Mangel an Treibstoff für Fumigationen efectivas en barrios afectados.
- Mangel an grundlegenden Medikamenten como antipiréticos, analgésicos y antiinflamatorios, que son clave para tratar los síntomas como fiebre, dolores musculares y articulares.
Diese Kombination von Faktoren setzt viele kubanische Gemeinschaften einer hohen Anfälligkeit gegenüber dem Virus aus.
Wenn du Fieber und Gelenkschmerzen hast, suche einen Arzt auf. Selbstmedikation ist nicht ratsam. Schütze nach Möglichkeit deine Familie, indem du Brutstätten beseitigst und Stiche vermeidest.
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