Die galicische Influencerin Esther Estévez, Moderatorin von DígochoEu, sorgte in den sozialen Medien für Aufsehen, als sie die Unterschiede zwischen "pinga" und "pingo" in ihrer Muttersprache erklärte.
Sie erklärt, dass "pinga" eine Tropfen oder eine kleine Portion bedeutet, während "pingo" sich auch auf eine kleine Portion beziehen kann, sowie auf andere Dinge wie Schweineschmalz oder einen hängenden Rotz, den Sie so schnell wie möglich entfernen sollten.
Die sprachliche Erklärung ist klar, aber kubanische Internetnutzer waren überrascht und wiesen die Galicierin darauf hin, dass "pinga" auf der karibischen Insel viel vielfältigere und oft vulgäre Konnotationen hat.
Die Veröffentlichung hat zu viel Diskussion und Kommentaren von "kubanischen Leuten, die sich vor Lachen krümmen" geführt. Die Influencerin Anita con Swing erklärte der Moderatorin von DígochoEu, was passiert: "In meinem Land ist 'pinga' eine ernste Angelegenheit, Madame".
In Kuba ist "pinga" eines der vielseitigsten Wörter. Es wird verwendet, um auf das "männliche Geschlechtsorgan" zu verweisen, aber auch um Überraschung, Bewunderung, Ärger und vieles mehr auszudrücken.
Das Wort "pinga" hat verschiedene Bedeutungen in anderen Ländern. In China bezieht es sich auf einen Wassertragestock; in Indien auf einen beliebten Tanz; in der Schweiz auf eine Reihe von animierten Pinguinzeichnungen; und in Brasilien auf das alkoholische Getränk Cachaca.
In verschiedenen Ländern Lateinamerikas ist "pinga" bereits ein üblicher Begriff, um sich auf die Genitalien zu beziehen oder zu beleidigen, aber in Galicien, Spanien, wird dieses Wort immer noch als Verb verwendet, um anzugeben, dass etwas tropft.
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