Das kubanische Regime kündigte die Wiederinbetriebnahme von 63 Guaguas an, die in Havanna stillgelegt waren, nachdem sie Reifen und Batterien erhalten hatten, die über den Fonds für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs erworben wurden.
Die Informationen wurden von dem Verkehrsminister, Eduardo Rodríguez Dávila, in einem Beitrag auf seinem offiziellen Facebook veröffentlicht.

Laut Angaben wurden 501 Reifen und 148 Batterien an die Provinzverkehrsgesellschaft von Havanna verteilt, mit dem Ziel, Busse, die außer Betrieb waren, wieder in Umlauf zu bringen.
Dieser Fonds, der zur Unterstützung der Wiederherstellung des öffentlichen Verkehrs eingerichtet wurde, begann ab Januar dieses Jahres Einnahmen in Fremdwährungen zu erhalten, die aus den Steuern auf den Verkauf von Fahrzeugen stammen, nach einer kürzlichen Aktualisierung der nationalen Politik zu diesem Thema.
Die reaktivierten Einheiten wurden verschiedenen Terminals in der Stadt zugewiesen: Guanabo (9), Alamar (1), Bahía (13), Guanabacoa (6), San Agustín (3), Playa (4), La Lisa (1), Santa Amalia (1), Santiago de las Vegas (11), Cotorro (6), Alberro (4) und Palatino (4).
Außerdem wurden an der Terminal Diezmero 8 Batterien übergeben, um 4 weitere Busse wieder in Betrieb zu nehmen, betonte der zuständige Minister.
Obwohl der Minister anerkennt, dass die Anzahl der täglich verfügbaren Busse variabel ist und einige aus anderen Gründen wieder außer Betrieb gehen könnten, versicherte er, dass dieser Schritt die städtische Mobilität in der Hauptstadt verbessern und jeden Tag eine größere Anzahl von Fahrgästen befördern wird.
Rodríguez wies ebenfalls darauf hin, dass in kommenden Veröffentlichungen über die Pläne informiert wird, wie die verfügbaren Mittel in anderen Provinzen eingesetzt werden können, wo ebenfalls Fahrzeuge wegen fehlender Teile oder Ressourcen aufgehalten werden.
Días zuvor informierte das kubanische Regime über ein Projekt zur Wiederherstellung von 100 Bussen des öffentlichen Nahverkehrs in Havanna, basierend auf dem Wiederverwendung gebrauchter Teile und einer Spende der chinesischen Regierung.
Die Guaguas, die lange Zeit an den Terminals der Hauptstadt stillstanden, werden in den Werkstätten von CAISA in Guanajay repariert, wie der Verkehrsminister während eines Rundgangs zur Überprüfung des Fortschritts des Prozesses auf Facebook berichtete.
Der Verfall des öffentlichen Verkehrssystems in Kuba wurde sogar von den Behörden selbst anerkannt, die die Situation als eine wahre Debakel bezeichnet haben.
Kürzlich gestand die Regierung die Ausmaße des Problems, wobei sie einen Mangel an Ersatzteilen, Treibstoff und Fahrzeugen als entscheidende Faktoren nannte.
Die offiziellen Zahlen zeigen ein alarmierendes Bild: Nur 252 Busse waren in Havanna im Einsatz, während 309 außer Betrieb waren, was die Unfähigkeit des Regimes widerspiegelt, die grundlegende Infrastruktur des Landes aufrechtzuerhalten.
Häufig gestellte Fragen zur Reaktivierung der Guaguas in Havanna
Wie viele Guaguas wurden in Havanna wieder in Betrieb genommen?
63 Busse wurden wieder in Betrieb genommen, nachdem sie durch den Fonds für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs Reifen und Batterien erhalten hatten.
Wie wurden die Teile finanziert, um die Guaguas wieder in Betrieb zu nehmen?
Die Teile, wie Reifen und Batterien, wurden über den Fonds für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs erworben, der Einnahmen aus den Steuern auf den Verkauf von Fahrzeugen in Kuba erhält.
Welche Herausforderungen hat der öffentliche Verkehr in Havanna?
Der öffentliche Verkehr in Havanna steht vor zahlreichen Herausforderungen, wie der Knappheit an Ersatzteilen, Treibstoff und Wartung. Trotz der aktuellen Bemühungen bleibt die Anzahl der verfügbaren Guaguas schwankend, und einige könnten erneut außer Betrieb genommen werden.
An welchen Terminals wurden die reaktivierten Guaguas zugewiesen?
Die reaktivierten Guaguas wurden verschiedenen Terminals in Havanna zugewiesen, darunter Guanabo, Alamar, Bahía, Guanabacoa, San Agustín, Playa, La Lisa, Santa Amalia, Santiago de las Vegas, Cotorro, Alberro und Palatino.
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