
Verwandte Videos:
Residente des Ortes Máximo Gómez, in der Gemeinde Perico, Provinz Matanzas, berichteten, dass mehr als 70% der Bevölkerung Fieber, Erbrechen und eine starke Schwäche, ohne Zugang zu Medikamenten oder medizinischer Betreuung aufweisen.
Una Beschwerde der Aktivistin Yamilka Lafita (in sozialen Netzwerken bekannt als Lara Crofs) zeigt, dass die Anwohner des Gebiets in den letzten drei Tagen kaum eine Stunde Strom hatten, was die sanitären und Lebensbedingungen in der Gemeinschaft verschlechtert.
„Mehr als 70 % der Bevölkerung sind aufgrund von Fieber, Erbrechen und extremer Schwäche krank. Es gibt keine Medikamente. Es werden keine medizinischen Tests durchgeführt. In drei Tagen hatten sie nur eine Stunde Strom“, sagte Lafita.
Achten Sie darauf, dass keine medizinischen Analysen durchgeführt werden, um die Ursache der Krankheit festzustellen, was dazu führt, dass Hunderte von Menschen ohne Diagnose oder Behandlung bleiben.
Die Anzeige besagt, dass die Gemeinde “ihrem Schicksal überlassen ist”, während die Behörden Ressourcen für Propaganda und politische Projekte priorisieren.
Die mangelnde Gesundheitsversorgung, zusammen mit dem Verfall der grundlegenden Dienstleistungen, hält die Bevölkerung in einem Zustand von Alarm und Unsicherheit.
Die Nachbarn haben einen dringenden Appell an die kubanischen Gesundheitsbehörden und an die internationale Gemeinschaft gerichtet, um humanitäre Hilfe zu senden, die es ermöglicht, die Krise zu bewältigen. „Die Gesundheit und das Leben der Kubaner dürfen nicht weiterhin ignoriert werden“, schließt die Anzeige.
Ende Juli bestätigten die Gesundheitsbehörden der Provinz Matanzas einen Ausbruch von Chikungunya im Consejo Popular España Republicana, das sich in der Gemeinde Perico befindet, nach einem kontinuierlichen Anstieg von Patienten mit unspezifischem Fieber seit Anfang Juli.
Die festgestellten Fälle wiesen zu Beginn hohes Fieber, starke Gelenkschmerzen und Entzündungen auf, die charakteristische Symptome dieser durch den Moskito Aedes aegypti übertragenen Viruskrankheit sind.
Ante der Bestätigung des Ausbruchs aktivierten die örtlichen Behörden sofort einen Notfallplan, um die Ausbreitung einzudämmen.
Zu den angekündigten Maßnahmen gehörten die Verstärkung der Fumigation und der Vektorkontrolle, die Anwendung von Larviziden (Abate) in Wasserspeichern, intensive Maßnahmen zur Umweltreinigung, die aktive Suche nach fieberhaften Fällen von Haus zu Haus sowie die medizinische Evaluation im Wohnbereich und im Krankenhaus entsprechend dem klinischen Risiko.
Häufig gestellte Fragen zur Gesundheitskrise in Matanzas und zum Ausbruch von Chikungunya
Was passiert im Dorf Máximo Gómez in Matanzas?
Im Dorf Máximo Gómez ist mehr als 70 % der Bevölkerung an Fieber, Erbrechen und extremer Schwäche erkrankt, ohne Zugang zu Medikamenten oder angemessener medizinischer Betreuung. Der Mangel an Elektrizität und Ressourcen verschärft die Situation und lässt die Bewohner in Alarmbereitschaft und Unsicherheit zurück.
Was ist die Ursache für die Krankheiten in der Gemeinde Perico?
Die Gesundheitsbehörden von Matanzas haben einen Ausbruch von Chikungunya in der Gemeinde Perico bestätigt. Chikungunya ist eine virusbedingte Krankheit, die durch die Mücke Aedes aegypti übertragen wird, und verursacht hohes Fieber, schwere Gelenkschmerzen und Entzündungen. Zu den Kontrollmaßnahmen gehören intensive Bekämpfung und Vernichtung der Überträger.
Welche Maßnahmen ergreifen die Behörden, um den Ausbruch von Chikungunya zu bekämpfen?
Die Behörden haben einen Notfallplan umgesetzt, der intensive fumigationen, Kontrolle und Beseitigung von Mückenbrutstätten sowie aktive Falluntersuchungen bei fieberhaften Erkrankungen umfasst. Darüber hinaus werden medizinische Bewertungen zu Hause und im Krankenhaus durchgeführt, um die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren.
Welchen Einfluss haben die Stromausfälle auf die öffentliche Gesundheit in Cuba?
Die langanhaltenden Stromausfälle in Kuba stellen eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar. Der Mangel an Elektrizität trägt zur Verbreitung von Mücken bei und verschlechtert die sanitären Bedingungen, was Ausbrüche von Krankheiten wie Dengue und Chikungunya begünstigt. Darüber hinaus beeinträchtigt er die psychische und physische Gesundheit der Bevölkerung, da die Nutzung von Ventilatoren und angemessener Kühlung unmöglich wird.
Archiviert unter: