Profesoren der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Holguín haben ihre Unzufriedenheit mit den neuen Gebühren, die von der kubanischen Telekommunikationsgesellschaft (ETECSA) auferlegt wurden, öffentlich gemacht und die Proteste der Studierenden gegen das kubanische Kommunikationsmonopol unterstützt.
Difundiert auf Facebook von den Professoren José Augusto Ochoa del Río und Juan José Vera Laguna, lehnt das Dokument, unterzeichnet von Lehrkräften der Allgemeinen Theorie des Rechts und der Rechtsphilosophie der Rechtsfakultät der Universidad de Holguín, die Erhöhung der Tarife von ETECSA ab und verurteilt die Antworten, die von den Führungskräften an die jungen Studierenden gegeben wurden.
Der Text fordert die Aufhebung der von ETECSA implementierten Maßnahmen und weist darauf hin, dass die Entscheidung nicht ausschließlich von diesem Unternehmen abhängt.
Auch wird ein „transparenter“ Konsultationsprozess mit der Bürgerschaft sowie eine respektvolle, inklusive und „nicht herabwürdigende“ Behandlung der studentischen Forderungen gefordert.
Según acota der Pronouncement, obwohl die Verwaltungsleiter (Leiterin der Abteilung für Recht und Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften) die Studierenden in ihren Anliegen unterstützt haben, haben sie sich nicht der Erklärung angeschlossen.
Im Folgenden geben wir die Mitteilung vollständig wieder:
Wir, Professoren der Allgemeinen Rechtstheorie und der Rechtsphilosophie im Studiengang Rechtswissenschaften an der Universität Holguín,
Holguín, 7. Juni 2025
Wir, Professoren für Allgemeine Theorie des Rechts und Rechtsphilosophie der Jurastudiengänge der Universität Holguín,
A partir de la situación generada por el aumento de las tarifas de ETECSA, verantwortungsloses Handeln, absichtlich neoliberal und mit der Billigung der Regierung der Republik; sumado, a las diferentes manifestaciones de varios colectivos estudiantiles, con o sin apoyo de la FEU, y de algunos de nuestros propios estudiantes de la carrera holguinera, declaramos:
1. Nuestro más energischen Ablehnung der Maßnahmen implementadas por la única empresa de telecomunicaciones de Cuba, la cual violando lo establecido, en el contrato de adhesión que ella misma dispone, establece tarifas de acceso a los servicios de internet que consideramos abusivas y discriminatorias, para importantes segmentos de la población. Decisión tomada sin previa consulta, y comunicada de manera, no solo ineficiente, sino además irrespetuosa. En la llamada era digital y ante la informatización de la sociedad, proceso en en el que llevamos ya un buen tiempo, convertir el acceso a la información en un privilegio no es un progreso.
2. La medida en cuestión es folgt wirtschaftlichen Kriterien que han permeado las decisiones de gobierno en los últimos años en Cuba, priorizando por encima de la calidad de vida de la población, la necesidad, dícese imperiosa, de captar moneda fuerte. No es el primer servicio que se dolariza en nuestro país, total o parcialmente, algo que consideramos inaceptable, pues nuestros trabajadores, salvo escasísimos casos, no reciben su remuneración en divisa extranjera.
3. De igual manera, consideramos que las respuestas dadas hasta el momento a las exigencias estudiantiles, han sidovagas, Techniker und die die Kluft der Ungleichheit weiter vergrößern würdenen el país. Igualmente declaramos nuestra preocupación con el tratamiento político que se le ha dado, de manera general, a las manifestaciones de los estudiantes universitarios. En nuestra facultad y carrera, hasta el momento, los estudiantes no han estado sujetos a retaliaciones de ningún tipo, pero sabemos que en otros centros no ha sido de igual manera, y nada quita que, por desgracia, se entronice un actuar represivo que no ha sido poco frecuente con reclamos y quejas de la población en los últimos años fundamentalmente.
4. Nuestros estudiantes han manifestado su inconformidad, de manera pacífica y legal, merecen todo el respeto y la consideración de quienes están ejerciendo su derecho constitucional a expresarse y quejarse libremente, en una sociedad que intenta ser la más justa posible. Wir lehnen die Abwertungen von Verwirrten abo influenciados por agentes externos, argumentos ya típicos y manidos con los que se pretende deslegitimar sus justos reclamos.
Wir bitten daher um Folgendes.
a) La Aussetzung der von ETECSA ergriffenen Maßnahmen, que como todos sabemos no es una decisión exclusiva de esta empresa.
b) Un transparenter Konsultationsprozesscon la ciudadanía.
c) Un respektvolle, integrative und nicht abwertende Behandlung, de las demandas estudiantiles.
Unsere Universitätsstudenten haben uns ein Beispiel für Bürgerbewusstsein und politischen Mut gegeben; sie sind diejenigen, die am meisten zu verlieren haben. Als Lehrende in juristischen Fächern können wir nicht anders, als sie in ihren Anliegen zu unterstützen – von Arbeit, Würde, Humanismus und Ethik bis hin zum Genuss von Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität, Wohlstand und individuellem sowie kollektivem Wohlergehen als Werte eines in unserer Verfassung skizzierten Projekts, das unter den gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen nur schwer zu verwirklichen ist.
Unsere Studenten sind nicht verwirrt, vielleicht sind sie die klügsten.
Hinweis: Unsere Verwaltungsleiter, nämlich die Abteilungsleiterin für Rechtswissenschaften und der Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften, haben die Studierenden in den letzten Tagen unterstützt, beziehen jedoch keine Stellung zu dieser Erklärung. Die Professorin für Verfassungsrecht hat ihre Unterstützung für die Studierenden zum Ausdruck gebracht.
Häufig gestellte Fragen zu den Protesten gegen ETECSA in Kuba
Warum protestieren die Professoren der Universität von Holguín gegen ETECSA?
Die Professoren der Universidad de Holguín protestieren gegen ETECSA aufgrund der von dem Unternehmen auferlegten Preiserhöhungen, die sie als missbräuchlich und diskriminierend empfinden. Sie lehnen die neuen Tarife ab, da sie diese als Verletzung des Beitrittsvertrags und als Angriff auf soziale Gerechtigkeit und Gleichheit in Kuba betrachten. Darüber hinaus kritisieren sie die fehlende vorherige Konsultation sowie die ineffiziente und herablassende Kommunikation von ETECSA.
Wie haben die Studenten auf die Erhöhung der Tarife von ETECSA reagiert?
Die Universitätsstudenten haben akademische Streiks und Proteste organisiert, um ihren Unmut über die neuen Tarife von ETECSA auszudrücken. Sie sind der Ansicht, dass diese Maßnahmen ihren Zugang zu Informationen und Kommunikation einschränken, was sich negativ auf ihre Bildung und soziale Gerechtigkeit auswirkt. Sie fordern die Rücknahme der Tarife und einen transparenten Dialog mit den Behörden.
Welche Forderungen haben die Universitätsstudenten an ETECSA gestellt?
Die Universitätsstudierenden fordern die Aufhebung der Tariferhöhungen von ETECSA, Verbesserungen des universitären Wi-Fi-Services und eine öffentliche Prüfung des Unternehmens. Darüber hinaus fordern sie die Schaffung eines multidisziplinären Ausschusses zur Neugestaltung der Konnektivitätspolitik und das Ende der Einschüchterung ihrer Anliegen.
Wie hat die Universidad Estudiantil Federation (FEU) auf die Proteste gegen die Preiserhöhung von ETECSA reagiert?
Die FEU unterstützte zunächst die Proteste, änderte jedoch ihre Haltung nach einem Treffen mit ETECSA und der Regierung. Sie gaben eine Erklärung ab, in der sie die "Austauschräume" mit ETECSA lobten, was zu Kritik und Misstrauen unter den Studenten führte, die der Meinung sind, dass die FEU als politischer Arm der Regierung agiert.
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